Jeff Bezos

  • Jeff Bezos - Mitglied der Logistics Hall of Fame 2017

    Jeff Bezos - Mitglied der Logistics Hall of Fame 2017

    Revolutionär von E-Commerce und Logistik (Quelle: Amazon)
  • Jeff Bezos - Mitglied der Logistics Hall of Fame 2017

    Jeff Bezos - Mitglied der Logistics Hall of Fame 2017

    Revolutionär von E-Commerce und Logistik (Quelle: Steve Jurvetson - Flickr: Bezos’ Iconic Laugh)
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    Jeff Bezos - Mitglied der Logistics Hall of Fame 2017

    Erste Amazon-Website (Quelle: Amazon)
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    Erstes Bürogebäude (Quelle: Amazon)
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    Der einmillionste Kunde (Quelle: Amazon)
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    Revolutionär von E-Commerce und Logistik (Quelle: Amazon)
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    Revolutionär von E-Commerce und Logistik (Quelle: Amazon)
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    PrimeNow: Potsdamer Platz, Berliner Mauer (Quelle: Amazon)
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    Anfangsjahre (Quelle: Amazon)
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    Amazon Logistikzentrum (Quelle: Amazon)
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    Amazon Logistikzentrum (Quelle: Amazon)
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    Amazon Mitarbeiterin (Quelle: Amazon)
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    Mitarbeiter scannt AmazonFresh-Produkte im Kühllager (Quelle: Amazon)
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    Mitarbeiter im Versand (Quelle: Amazon)
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    Jeff Bezos - Mitglied der Logistics Hall of Fame 2017

    Revolutionär von E-Commerce und Logistik (Quelle: Amazon)

Bereich E-Commerce, Versandhandel, Software, Intralogistik, Distributionslogistik
Land USA
Aktuelle Position Gründer und Präsident von Amazon
Geboren 12. Januar 1964, Albuquerque, New Mexico, USA
Laudator Prof. Dr. Dr. h.c. Michael ten Hompel, Geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer IML

 

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    • Prof. Dr. Dr. h.c. Michael ten Hompel

      Prof. Dr. Dr. h.c. Michael ten Hompel

      Geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer IML und selbst Mitglied der Logistics Hall of Fame
    • Prof. Dr. Dr. h.c. Michael ten Hompel

      Prof. Dr. Dr. h.c. Michael ten Hompel

      Geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer IML und selbst Mitglied der Logistics Hall of Fame

    Sehr geehrter Herr Bezos im fernen Amerika, sehr geehrte Frau Staatssekretärin Bär, liebe Mitglieder der Logistics Hall of Fame, sehr geehrte Damen und Herren,

    wenn ich an Jeff Bezos und seine Schöpfung Amazon denke, so muss ich immer wieder an die Jahrtausendwende denken. Ich hatte seinerzeit gerade meine Softwarefirmen verkauft und stand als frisch gebackener Leiter eines Fraunhofer-Instituts mit eine Handvoll führender Vertreter des deutschen Handels auf der Bühne des Spielcasinos in Dortmund. Die Diskussion drehte sich damals – wie so oft im Jahr 2000 – um die 
»Zukunft des Internet-basierten Versandhandels«. 

    Es wurde seinerzeit sehr ernsthaft diskutiert, ob der E-Commerce-Anteil im Versandhandel wohl einmal 3% oder 5% übersteigen könnte. Eine Fehleinschätzung, die aus heutiger Sicht kaum mehr zu glauben ist. Seinen Kulminationspunkt fand die Diskussion damals übrigens, als mir ein Vorstand entgegenrief: „Hören Sie mal Herr ten Hompel, Sie werden doch nicht ernsthaft glauben, dass der Mensch jemals auf das Erlebnis verzichtet, in einem Katalog zu blättern“. Das Versandhaus, das er vertrat, war 7 Jahre später pleite – nachdem nochmals zig Millionen Kataloge gedruckt wurden und sich der Versandhandel längst ins Internet verlagert hatte.

    Jeff Bezos war zu dieser Zeit längst unterwegs, den Internethandel und damit die Logistik zu revolutionieren. Aber wie hat alles angefangen?

    Jeffrey Preston Bezos – genannt Jeff Bezos – wurde am 12. Januar 1964 in Albuquerque geboren. Er hat sich schon in Kindertagen für die Elektronik interessiert und es wird berichtet, dass ihn seine Mutter immer wieder zu Radio Shack fahren musste, um Transistoren und Chips zu kaufen. 

    (Das war bei mir übrigens ähnlich – nur, dass ich noch Radioröhren kaufte. Nun fällt mir gerade auf, dass ich mit der Aufnahme von Jeff Bezos nicht mehr das jüngst Mitglied der Hall of Fame bin. Sehr schade – in meinem Alter ist man nicht mehr sehr oft der Jüngste.)

    Bezos´ Interesse für die Elektrotechnik war früh geweckt und so verwundert es nicht, dass er Anfang der achtziger Jahre ein Studium der Elektrotechnik und Informatik an der renommierten Princeton University begann, das er 1986 sehr erfolgreich abschloss. Er gehörte zur ersten Generation, die bereits in der Schule und im Studium mit einem Personal Computer groß wurden.

    Nach dem Studium, arbeitete er kurz für die Mobilfunkgesellschaft Fitel und anschließend für die Vermögensverwaltungen »Bankers Trust« und »D. E. Shaw«. Schon damals erkannte er die Macht der Algorithmen und entwickelte Programme und Algorithmen für das Management von Investment- und Hedgefonds. 

    1994 war dann das Jahr, als alles begann: Der Internetboom beginnt und Jeff Bezos will dabei sein. Er macht sich selbstständig und gründet in Washington den »online bookstore« Amazon. Man muss sich vergegenwärtigen - der erste Web Browser (Mosaic) war nur ein Jahr zuvor erschienen; Google sollte erst 3 Jahre später gegründet werden. 

    Aus heutiger Sicht erscheint alles so folgerichtig. Aber 1994 wurde Amazon von vielen belächelt und fast alle schüttelten den Kopf. Kaum jemand erkannte das Potenzial, das in der Skalierung des Internethandels lag. 

    Jeff Bezos sagte damals – und er sagt es auch heute noch: »Es gibt noch so viel zu erfinden. Es wird noch so viel Neues passieren. Man macht sich keine Vorstellung, welchen Einfluss das Internet haben wird. »It’s still day one«! Ein Zitat, das dem Amazon-Headquarter-Gebäude den Namen »Day One North« gab.

    Wie wir alle wissen, schrieb Jeff Bezos Geschichte und Amazon ist heute mit über 550.000 Mitarbeitern eines der größten Unternehmen der Welt. Alleine unter amazon.de sind weit über 200 Millionen Artikel gelistet – Jeff Bezos hat damit sein Ziel erreicht: Amazon ist the „Everything Store“! Und der Wert der Marke Amazon hat längst Klassiker wie IBM und Mac Donalds überholt.

    Neben dem Tatendrang, die Welt immer wieder neu zu erfinden, kennzeichnet die Arbeit von Jeff Bezos, dass er einzig den bedingungslosen Nutzen für den Nutzer in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellt. (Im Unterschied zur klassischen „Kundenorientierung“ beinhaltet die „bedingungslose Kundenorientierung“ den Willen zur Kannibalisierung des eigenen Geschäfts.)

    Er hat damit Dinge in unser tägliches Leben gebracht, die uns innerhalb kürzester Zeit ganz normal erschienen – für ihn wahrscheinlich das größte Kompliment, was man ihm machen kann:

    • Heute erscheint es uns eben ganz normal, Dinge im Netz zu kaufen und mit einem Klick unsere Kreditkartendaten freizuschalten.
    • Heute lesen wir erst einmal die positiven und negativen Online-Rezensionen, bevor wir ein Produkt kaufen – vor 20 Jahren undenkbar, diese zusammen mit dem Produkt zu zeigen.
    • Heute ist es eben ganz normal, Bücher per Kindle zu lesen – finde ich prima, wenn meine Frau nachts neben mir liegt und kein Licht mehr anmachen muss, um zu lesen. 

    Wenn es um den Kundennutzen geht, ist Jeff Bezos gnadenlos – auch gegenüber seinem eigenen Geschäft und gerade dadurch der Konkurrenz immer einen Schritt voraus. So gibt er seinen Marketplace frei für die Konkurrenz und zeigt auch noch die besten Konkurrenzangebote an – undenkbar im klassischen Merkantilismus. Er sagt, die Kunden wollen Auswahl, also geben wir ihnen die Auswahl – abgesehen davon verdient er so auch noch, wenn die Konkurrenz verkauft.

    Von vornherein hat er die Logistik als integrierten Teil seines Geschäftes verstanden und konsequent ausgebaut. Vor Amazon war es eben nicht normal, dass man den Lagerbestand aller Artikel online und in Echtzeit angezeigt bekam – heute erscheint uns auch das selbstverständlich. Er baut sein Distributionsnetz konsequent aus und mit »Amazon Prime NOW« wird uns bald die Belieferung in ein oder zwei Stunden ganz vertraut sein – wenn der Kunde es will. 

     

    Es gibt kaum einen Ort, an dem der Wandel, den Jeff Bezos auslöste, heute so spürbar ist, wie auf der Fläche der Westfalenhütte in Dortmund. Als vor 150 Jahren die Hütte am Borsigplatz, unweit des Dortmunder Hafens in Betrieb ging, erlebten die Menschen gerade die Auswirkungen der ersten industriellen Revolution und den Aufbau der Montanindustrie. 2001 wurden Hochöfen und Walzwerke stillgelegt und an Jiangsu Shagang nach China verkauft. Nun geht in dieser Woche am gleichen Ort Amazons jüngstes Distributionszentrum in Betrieb. Das ist wirklich moderner Strukturwandel. Eine Geschichte, wie sie an vielen Orten dieser Welt zurzeit geschrieben wird.

    Sicher wird Jeff Bezos das ferne Dortmund nicht auf seinem persönlichen Radar haben. Aber ohne ihn würde die ehemalige Westfalenhütte heute wohl nicht als Logistikfläche genutzt. Seine Schöpfung Amazon ist zum Synonym eines weltumspannenden Internethandels geworden und er reiht sich damit ein in die Folge der großen industriellen Visionäre, wie Daimler, Siemens oder Edison. 

    Auf die Frage, wie Jeff Bezos das alles auf die Beine gestellt hat, gibt es eine ganz einfache Antwort: Er hat es einfach getan! Seinem Motto folgend, »es ist einfacher, die Zukunft zu erfinden, als sie vorauszusehen«, hat er den Internethandel, die Medienwelt und vieles mehr neu erfunden. Jeff Bezos hat Dinge zu Ende gedacht, ohne bislang ein Ende zu finden. 

    Dies gilt für die moderne Informationslogistik in besonderer Weise. Er hat das logistische Paradigma der richtigen Ware zur richtigen Zeit am richtigen Ort auf die Informatik übertragen und wie kein Zweiter Daten und Dinge individuell und grenzenlos miteinander verbunden. In dieser Kombination von Software und Logistik liegt der Hase im Pfeffer: Jeff Bezos hat seine Software über Jahre hinweg weiterentwickelt und synergetisch mit der Logistik verbunden – ohne sein Ziel aus den Augen zu verlieren, den Internethandel zu erfinden – Manchmal auch, ohne nach links und rechts zu schauen. Dabei hat er die gleiche Erfahrung wie viele Mitglieder der Logistics Hall of Fame gemacht. Weil ihre Erfindungen und Geschäftskonzepte als Bedrohung von bewährten Lösungen galten, wurden sie auch von vielen Zeitgenossen angefeindet und bekämpft. 

    Jüngst kritisierte ihn auch Donald Trump per Twitter. Jeff Bezos twitterte zurück, er freue sich darauf, Trump in den Weltraum zu schießen. Die Rakete dafür wäre jedenfalls in seiner Firma Blue Origin vorhanden. (Dafür wäre ihm Applaus zweifelsohne gewiss.)

    Jeff Bezos lieferte eine Blaupause für eine neue Logistik 4.0. Es ist wie vor 20 Jahren, als er sich mit Amazon aufmachte, die Möglichkeiten des Internet zu erschließen. Heute ist es das Internet der Dinge, dass mit Narrow Band IoT und Ultra-Low-Power-Prozessoren wieder alles bereithält, um eine neue Welt zu erfinden und wieder schütteln viele Menschen den Kopf, die sich eigentlich schon längst auf den Weg in eine neue Welt machen sollten.

    Wir leben in revolutionären Zeiten und Jeff Bezos wird heute als »Revolutionär von E-Commerce und Logistik« in die »Logistics Hall of Fame« aufgenommen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, die Hall of Fame ist kein schlechter Ort für Revolutionäre in revolutionären Zeiten.

    Ich freue mich und es ist mir eine Ehre hier und heute die Aufnahme von Jeffrey Preston Bezos in die Logistics Hall of Fame zu erklären. Herzlichen Glückwunsch! 

  • Vita

    • Jeffrey Preston „Jeff“ Bezos wurde am 12. Januar 1964 in Albuquerque im US-Bundesstaat New Mexico geboren. Der Princeton-Absolvent in Elektrotechnik und Informatik startete seine Karriere 1986 bei der taiwanesischen Mobilfunkgesellschaft Fitel und arbeitete anschließend bei Bankers Trust und bei D. E. Shaw & Co. Der Informatiker entwickelte bereits Ende der 1980er Jahre ein Computersystem, um Investmentfonds zu managen. Bei Shaw entwickelte er spezialisierte Systeme für den Umgang mit komplizierten Hedgefonds. Heute arbeiten mehr als 350.000 Menschen für ihn.
    • Jeff Bezos kann für sich in Anspruch nehmen, die Versandhandelslogistik revolutioniert zu haben. Er erkannte als erster, dass Software und Logistik der Schlüssel sind, um den einkaufsgetriebenen Handel in einen nachfragegetriebenen Onlinehandel zu verändern. Mit der Kombination aus Software, Liefereffizienz, Automatisierung und langfristigem Denken hat Bezos die Transport- und Intralogistik grundlegend verändert und Amazon zum Benchmark für die Branche gemacht. Beinahe jede technische Neuentwicklung ist heute vom Onlinehandel beeinflusst, etliche sind sogar komplett auf ihn ausgerichtet. Zudem hat er eindrucksvoll bewiesen, dass innovative Logistik einen wichtigen Beitrag zum Unternehmenserfolg leistet.  
    • Als Bezos 1994  mit Amazon für seine Verhältnisse bescheiden ins Unternehmertum als elektronischer Buchhändler startete, löste er damit nicht nur in traditionellen Handelskreisen Heiterkeit aus. Ausgerechnet ein Amerikaner, ein Mann also, der in jenem Land zu Hause ist, das die Shopping Mall erfunden hat, wollte langfristig den stationären Einzelhandel abschaffen. Er machte in nur wenigen 135 Milliarden Dollar um und während der traditionelle Handel mit erheblichen Schwierigkeiten kämpft, wächst das Onlinegeschäft von Jahr zu Jahr. Deswegen hält sich die Heiterkeit des traditionellen Einzelhandels längst in Grenzen, wenn der Name Bezos fällt. 
    • Bezos' unternehmerischer Erfolg basiert aber nicht auf den von ihm angebotenen Waren und Dienstleistungen, denn die gibt es auch anderswo. Sein Erfolgsrezept ist einzig die Art und Weise, wie Produkte zum Kunden gelangen. Er warf das alte Push-Prinzip über Bord und führte ein Pull-Prinzip ein. Während sich der Handel bis dato nur eine Auswahl von Produkten auf Lager legte und im Nachhinein auswertete, welche Produkte gut oder schlecht abverkauft wurden, zeigte das Internet in Echtzeit, wer gerade welche Produkte suchte. Bezos setzte als erster Algorithmen dafür ein, die Wünsche der Konsumenten zu kennen und überzog die Welt mit Logistikzentren, um beinahe jedes beliebige Produkt kostengünstig, schnell und zuverlässig zum Kunden zu transportieren. 
    • Innovation ist wichtig für Bezos und deshalb testet Amazon nach den Try-and-Error-Prinzip fast täglich technologische Innovationen, um den Prozess von der Kundenbestellung bis zur Auslieferung des Pakets weiter zu optimieren. Bereits seit 2013 experimentiert der Internetriese mit Drohnen in der Paketzustellung und im September geht in Winsen das erste Logistikzentrum an den Start, in dem rund 2500 Transportroboter die Mitarbeiter unterstützen. Erfolgreiche Beispiele für Bezos´ Technologieorientierung sind auch der patentierte One-Click-Kauf mit hinterlegter Kreditkarte oder die noch bequemere Bestellung via Dashbutton. Aktuell spannt er mit der „Amazon Global Supply Chain“ ein weltweites Logistiknetzwerk, um als Mittler zwischen Händler und Kunden sämtliche Schritte der globalen Supply Chain - von der Produktion der Ware bis zur Zustellung an die Haustür - selbst zu steuern. Privat begeistert er sich für die Raumfahrt und arbeitet daran, Reisen ins All zu ermöglichen. 
    • Seine Effizienzversessenheit hat Bezos aber auch Kritik wegen arbeitnehmerfeindlicher Arbeitsbedingungen eingetragen. Vom Internationalen Gewerkschaftsbund wurde Bezos 2014 zum „Schlechtesten Chef der Welt“ gewählt. Mitarbeiter, und selbst Konkurrenten stellten sich daraufhin auf Bezos´ Seite.

 

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